Übungstipp 2

Fragen 

  • Habe ich diesen Rhythmus verstanden?
  • Sind mir alle Notenwerte bekannt?
  • Hat es  Triolen, Quintolen, oder Sextolen, etc…., die ich noch nie gespielt habe?
  • Brauche ich, möchte ich Hilfe vom Dirigenten/Dirigentin?
  • Habe ich die nötige Fingerfertigkeit, um diesen Rhythmus auszuführen?

Lösungen

  • Ich stelle mein Akkordeon zur Seite.
  • Ich mache senkrechte Striche im Takt und unterteile ihn in Viertel oder Achtel, je nach Puls des Stückes.
  • Dann schreibe unter jede Noten, wie ich sie zählen muss.
  • Ich klopfe oder klatsche den Rhythmus und zähle dazu.
  • Bei vielen Synkopen lasse ich alle Haltebögen weg und klopfe jeden Notenkopf.
  • Wenn mir alles gelungen ist, nehme ich mein Instrument und spiele den schwierigsten Rhythmus alles mit demselben Ton.
  • Jetzt spiele und zähle ich diese Stellen mit den Originaltönen von ganz langsam immer schneller, bis zum verlangten Tempo. Dazu brauche ich vielleicht  zwei oder mehrere Tage.
  • Am besten nehme ich mein Metronom dazu und kontrolliere damit, ob es noch Temposchwankungen hat.
  • Als letztes nehme ich Anlauf und spiele den ganzen Teil des Stückes, in dem dieser geübte  Rhythmus vorkommt.
  • Bei grossen Problemen übe ich wenige Schläge, bei kleinen Problemen übe ich mehrere Takte aneinander.

 

Im nächsten Beitrag behandeln wir Toneitern und Läufe, die noch Probleme machen.

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